Als ich die Nachricht sah, dass @OrderlyNetwork OmniVault auf @SeiNetwork live geht, war meine erste Reaktion: Das könnte der Beginn eines echten „DeFi-Stabilertragsprodukts“ auf Sei sein. Im vergangenen Jahr haben zu viele Projekte mit „hohen Erträgen“ Aufmerksamkeit erregt, und das Ergebnis war entweder ein Pump und Dump oder undurchsichtige Strategien. OmniVault hingegen vermittelt mir das Gefühl, dass es eher darum geht, mit der Logik eines quantitativen Fonds etwas Sinnvolles auf der Blockchain zu tun. Schauen wir uns die Daten an: In den letzten 30 Tagen betrug die annualisierte Rendite von $USDC 40%, mit einem maximalen Rückgang von nur 0,12%. Das bedeutet, dass ihre Strategie sowohl profitabel ist als auch das Kapital stabil hält, was auf der Blockchain ziemlich selten ist. Wichtiger ist, dass die Ertragsquellen öffentlich und verifizierbar sind – Market-Making-Strategien + Liquidationseinnahmen + Rückerstattung von Handelsgebühren. Das sind keine falschen Erträge aus „Münzdividenden“, sondern Cashflows, die aus echter Liquidität resultieren. OmniVault @OrderlyNetwork hat auch sehr klug gewählt, auf Sei zu deployen. Sei selbst ist auf Hochgeschwindigkeitstransaktionen und On-Chain-Orderbücher ausgerichtet und ist die am nächsten kommende Layer1 zu einer „finanziellen Marktinfrastruktur“. OmniVault bringt sein Vault-Produkt hierher, um nicht nur Liquidität zu gewinnen, sondern auch den Ertragsraum durch die Effizienz von Sei zu vergrößern. OmniVault repräsentiert eine „neue Art von DeFi-Strategie“: nicht auf Hype setzen, nicht FDV übertreiben, sondern zur grundlegendsten finanziellen Logik zurückkehren – Kapital effizient fließen lassen, Risiken kontrollierbar machen und stabilen Wertzuwachs erzielen. Ein solches Team wird, wenn es einmal groß wird, eher wie eine On-Chain-Version von Citadel oder Two Sigma sein. Deshalb freue ich mich auf ihre zukünftige Expansion auf Sei. Vielleicht wird diesmal der echte DeFi Alpha in einem „sehr stabilen“ Tresor geboren.